Dermatologie
Damit sich alle wohl in ihrer Haut fühlen.
Die Dermatologie beschäftigt sich mit Erkrankungen der Haut sowie der mit ihr verbundenen Strukturen und umfasst deren Behandlung, Pflege und Heilung. Als größtes Organ des menschlichen Körpers erfüllt die Haut eine Reihe von biologischen Funktionen: So dient sie als Schutzbarriere für unseren Körper, regelt die Wärme und ermöglicht uns die Wahrnehmung von Berührung und Temperatur.
Die natürlichen Hautfunktionen können jedoch durch verschiedene äußere und innere Faktoren beeinflusst werden. Störungen oder Verletzungen können die natürliche Hautfunktion oder die Ausbildung von weiteren Gewebestrukturen, wie Haaren und Nägeln, beeinträchtigen.
Narben können unterschiedlichen Ursachen haben, z.B. Schnitt- und Schürfwunden, Verbrennungen, Akne oder auch Operationen (z.B. Kaiserschnitt) und können zu Spannungen, Rötungen und Juckreiz an den betroffenen Stellen führen. Daher ist es wichtig, Narben vorzubeugen und – falls bereits vorhanden – möglichst effektiv zu behandeln.
Faktoren wie Stress, unausgewogene Ernährung, hormonelle Schwankungen oder Krankheiten können sich nicht nur auf die Haut, sondern beispielsweise auch auf das Haarwachstum und den Haarausfall auswirken. Die am häufigsten auftretenden Formen des Haarausfalls sind diffuser und erblich bedingter Haarausfall. In jedem Fall sollte die Behandlung von erfahrenen Fachkräften der Dermatologie durchgeführt werden.
Die oben genannten Erkrankungen können für Patient*innen sehr belastend sein, denn Haut und Haare sind wesentliche Merkmale des Erscheinungsbildes eines jeden Menschen. Deswegen haben wir uns zur Aufgabe gemacht, Patient*innen zu helfen, ihre Beschwerden zu lindern und Hautprobleme optimal zu behandeln. Bei Merz Therapeutics ermöglichen wir Patient*innen mit Behandlungsoptionen in den Bereichen Narben und Haarausfall, sich in ihrer Haut wieder wohler zu fühlen.
Narben
Wunden können sich auf unterschiedliche Weise auf unsere Haut auswirken und heilen bei jedem Menschen anders. Oberflächliche Verletzungen oder Verbrennungen hinterlassen oft kaum sichtbare Spuren auf unserer Haut; tiefere Verletzungen können sich jedoch zu störenden Narben entwickeln. Nach dem Verschluss einer Wunde treten durch die Bildung von Narben mitunter dermatologische Probleme wie Spannungen, Rötungen und Juckreiz auf, die bei einigen Menschen auch mit psychischen Belastungen einhergehen.
Narben können durch vielfältige Ursachen, z.B. einen Kaiserschnitt, Verbrennungen, Schnittwunden oder Akne, verursacht werden. Narben können zu einem Störfaktor für die Körperfunktionen werden und, vor allem wenn sie an Körperstellen wie dem Gesicht oder Dekolleté auftreten, das allgemeine Wohlbefinden beeinträchtigen. Daher sollten sie von Anfang an, nach dem vollständigen Verschluss der Wunde oder nach dem Ziehen der Fäden, mit einer wirksamen Narbenpflege behandelt werden.
Narbengewebe unterscheidet sich von gesundem Gewebe durch eine geringere Elastizität, ist oft gerötet und enthält weniger Haarfollikel, Talg- und Schweißdrüsen. Ob aus einer Wunde eine sichtbare Narbe wird, ist abhängig von mehreren Faktoren, wie Art und Ausmaß der Gewebeschädigung, dem Wundheilungsprozess, dem allgemeinen Gesundheitszustand, der ethnischen Zugehörigkeit und dem Alter. In einigen Fällen bilden sich störende Narben, z. B. überschießende (hypertrophe), wuchernde (keloide) oder eingesunkene (atrophe) Narben.
Unabhängig davon, ob eine Narbe durch einen Unfall oder eine Operation entstanden ist, sind Behandlung und Pflege des Narbengewebes wichtig, um den Prozess der Narbenbildung möglichst effizient zu unterstützen und unansehnliche Narben durch optische Verschönerung und verbesserte Elastizität zu vermeiden.
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Haarausfall
Haarausfall kann in unterschiedlicher Form auftreten und wird durch verschiedenste Faktoren beeinflusst. Der diffuse Haarausfall, der hauptsächlich bei Frauen auftritt, erstreckt sich über den gesamten Kopf und eine unzureichende Versorgung mit den für das Haarwachstum benötigten Nährstoffen ist bekannt. Haarausfall kann infolge von emotionalem Stress, hormonellen Veränderungen (z. B. nach einer Schwangerschaft), Infektionen oder bestimmten Stoffwechselstörungen auftreten.
Weitere Formen des Haarausfalls sind Alopecia areata (kreisrunder Haarausfall), die höchstwahrscheinlich durch eine Störung des Immunsystems verursacht wird, oder erblich bedingter Haarausfall, der in 95 % aller Fälle bei Männern auftritt.
Bestimmte Formen wie diffuser Haarausfall sind vorübergehend und können mit gezielten Therapien behandelt werden. In diesen Fällen ist es sinnvoll, die Haarwurzel ausreichend mit Nährstoffen zu versorgen.
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